Wels Rolle: Die beste Wallerrolle 2025 für wenig Geld

Wels Rolle: Die beste Wallerrolle 2025 für wenig Geld

Wer mich kennt, der weiss das ich sehr gerne gegen den Strom schwimme und absolut offen gegenüber Techniken und Systemen bin, die noch nicht so bekannt oder etabliert sind.

So suche ich seit 2015 die besten & unbekanntesten Rollen aus aller Welt, versuche hier stehts Bezug auf Praxis und Theorie zu nehmen und mit starken Argumenten zu punkten, statt "Stammtischgelaber" und "Social Media Marketing".

In den letzten Jahren konnte ich so immer wieder ganz tolle Einzelstücke, Restposten oder Großposten für dich anbieten und bleibe hier stehts bei einer Rolle - einem Fokus!

(Wenn du direkt zu meiner Analyse zu der besten Wels Rolle 2025 gehen willst, scrolle direkt ein weniger weiter - bis dahin muss ich noch ein wenig ausschweifen!)

Für die ultimative Qualität bis zum Lebensende haben wir unsere AVET Multirollen, die in den vergangenen Jahren, aber sicher auch in der weiteren Zukunft immer auf Platz 1 bleiben.

Nicht jeder kann oder will sich so ein teures Stück leisten und die Qualität der alten Schlachtschiffe wie z.B. die Spinfisher 9500, Penn Spinfisher 10500, Penn Conflict 5000 oder auch Fin Nor Offshore 9500 wird teils auch immer schlechter - zumindestens aber immer teurer.

Innerhalb unserer Facebook Gruppen, meines privaten FB Accounts Dudi Ausleger, aber auch über unseren Telegram Kanal habe ich über die Jahre diverse Rollen vorgestellt und immer wieder testgefischt, aufgeschraubt mit meinem geübten "Feinwerkmechaniker" - Auge (mein ehemals erlernter Beruf) bis ins Detail analysiert.

Hierbei bin ich immer fast immer auf große Enttäuschungen gestoßen, wobei auch viele hochpreisigere Rollen schlecht abschneiden wenn man denn wirklich Mal ins Detail geht.

Die häufigsten "Marketing Sprüche" und die bittere Wahrheit:

  • "Messing Getriebe" - hier solltest du genauer nachhaken! In der Kategorie der günstigen Angelrollen für das Welsangeln oder soliden Meeresrollen gibt es schon lange keine Angelrollen mehr mit einem kompletten Getriebe aus Messing für unter 300  - 400€.

    Dazu muss ich dir jedoch sagen, das ein gutes Getriebe nicht nur über die Einzelkomponenten arbeitet, sondern auch über möglichst kleine Fertigungstoleranzen, passenden Werkstoffkombinationen und vor Allem eine vernünftige Lagerung innerhalb des Gehäuses.

    Daher ist es für das Wallerangeln nicht unbedingt notwendig das das gesamte Getriebe aus Messing oder Stahlteilen gefertigt wird. Ein Messing Haupt-Antriebsritzel in Verbindung mit wertig-legierten ZAMAK Getrieberädern reicht bereits vollkommen aus.

    ZAMAK = Zink Aluminium Magnesium Kupfer, auch bekannt als Zinkdruckguss.

    Hier ist es wichtig zu welchen Teilen die einzelnen Legierungsbestandteile beigemengt werden, da der Aluminiumanteil immer gleich hoch ist. Eine Verallgemeinerung kann hier leider nicht getroffen werden, weshalb ich die Härte mit dem typischen Kratztest durchführe um ein Gefühl für das Material zu erhalten.

    Insofern wäre es schön, wenn die Hersteller Ihre Angaben entsprechend wahrheitsgemäß wiedergeben würden und bestenfalls die Legierungen Ihrer Getriebe offen legen würden.

  • "205 + 26 Kugellager" - Hier muss ich ganz klar sagen, Finger weg von ALLEN Rollen die mit übertriebenen und nicht nachvollziehbaren Kugellager Anzahlen werben. Eine gute Rolle mit kleinen Fertigungstoleranzen kommt ganz wunderbar mit 4 - 7 wertigen Kugellagern aus. Bestenfalls sind diese gekapselt, vorgeschmiert, aber auf jeden Fall korrossionsbeständig

  • "35 KG Bremskraft" - ja, wenn du die Bremse mit der Wasserpumpen Zange zudrehst. Diese maximalen Werte sind Schall & Rauch und absolut nicht notwendig für eine Angelei die wir aus der Hand heraus betreiben. Eine vernünftige Rolle soll in Ihrem Bremsbereich sauber arbeiten, nicht ruckeln und nicht kleben. Reale Bremskräfte von 6 - 9 KG reichen in der Regel aus, schonen Rute und vor Allem den Rücken. Auch dies kann nur ein Praxistest zeigen unter Druck.

  • Prädikat "Wasserdicht" oder "salzwasserfest" - auch das ist nur augenscheinlich korrekt und ich erkläre dir auch warum. Eine verbaute Gehäusedichtung schützt effektiv vor Staub und Spritzwasser - das ist korrekt. Ein vernünftig konzipiertes Gehäuse bietet dies jedoch auch ohne Dichtung.

    Eine versiegelte Bremse bzw. eine verbaute Dichtung an der Spule schützt auch effektiv vor Staub und Spritzwasser.

    Wenn die Achse jedoch nicht speziell abgedichtet ist und das ist sie bei den meisten Rollen nicht, kann Wasser problemlos auch ins Innere des Gehäuses kommen. Da die verbauten Komponenten in der Regel ohnehin rostfrei sein sollten und gut geschmiert, ist dies nicht weiter schlimm und erleichtert auch das Ausspülen mit Süßwasser nach dem Salzwassereinsatz.

    Ausnahmen bieten spezielle Systeme, die auch die Achse abdichten können.

    Daiwa bietet mit Ihrem Patent der "MAGSEALED" Technologie eine gut funktionierende Abdichtung des Getriebe über eine flüssige, magnetische Ölfüllung.

    Nachteil an diesem System ist, das spezielles Werkzeug und Öl gebraucht wird. Die Wartung sollte also ausschließlich von einem Fachmann durchgeführt werden.

    Da wir vorrangig im Süßwasser fischen, ist dies jedoch zu vernachlässigen. Feines Sediment und Schwebeteile können von den meisten Rollen effektiv zurückgehalten werden, ob mit oder ohne Dichtung. Insofern ist das Argument einer Dichtung meiner Auffassung nach ein klassischer Bauernfang - wenn sie auch nicht schadet.

  • Hohes Gewicht = Qualität - prinzipiell ist das richtig, muss aber zwingend im Detail betrachtet werden. Natürlich sind Guss Rotoren und Gehäuse viel schwerer als Kunststoffgehäuse. Selbstverständlich sind Freilaufrollen, sogenannte "Bait Runner" auch geringfügig schwerer als normale Wallerrollen. Daher kann man immer nur Gleiches mit Gleichem vergleichen. Wiegt eine normale Kunststoffrolle gleich viel oder mehr als eine Standart "Vollmetallrolle", so kann man jedoch durchaus erste Schlüsse zum Positiven ziehen. Wiegt eine "Vollmetallrolle" hingegen weniger als eine ähnliche "Kunststoffrolle", so sollte man dies hinterfragen nach nachforschen an welchen Stellen Material gespart wird.

Abschließend möchte ich unbedingt erwähnen das wir hier immer noch über stabile Angelrollen im Low Budget Sektor philosophieren und entsprechend immer Abstriche machen müssen.

Wer etwas für die Ewigkeit möchte, was immer wieder revidierbar ist und maximale Qualität bietet, der muss bei den großen Ansitzrollen eher in die Preiskategorie ab 300 - 400€ aufwärts schauen, wie z.B. Van Staal - nach oben gibt es bekanntlich keine Grenzen.

Meine Testsieger Wallerrolle Okuma AZORES 16.000 XP VS. gleichartige Penn Spinnfisher 8500

Wie zuvor erwähnt, sollten wir immer nur Gleiches mit Gleichem vergleichen dürfen. Das haben wir ja bereits in der Schule gelernt, als es um Einheiten und Variablen ging. Erinnerst du dich?

Die Okuma Coronado Azores 16.000 XP ist von der Größe und dem technischen Merkmalen her relativ identisch zu einer Penn Spinnfisher 8500 und ist daher sehr gut vergleichbar.

Eine massive Vollmetallrolle im typisch maritimen Style, mit der gleichen Bestimmung wie seine chinesisch-amerikanischen Kollegen von PENN: Offshore Fishing auf mega fette Thunas, GTs und Co. Wallerangeln ist dagegen Kindergarten!Selbstverständlich beruht dieser Bericht ausschließlich auf meinen eigenen Erfahrungen, meinen eigenen Sichtweisen und spiegelt ausschließlicgh mein persönliches Empfinden wieder.

Ich möchte weder madig sprechen, noch in den Himmel loben und werde all meine Aussagen mit technischem Backgroundwissen und Fotos der Demontage stützen.

Zusätzlich möchte ich auch einige Dinge ansprechen in Sachen Rollengröße und Schnurfassung, da ich hier seit vielen Jahren einige Kontroversitäten sehe.

Lass uns direkt mit dem Kontroversen beginnen. Mein Vorwort oder auch, "just my 2 cents"...

"Zum Wallerangeln brauchst du mindestens 400m starkes Geflecht und das geht nur mit einer Penn Spinfisher 9500, Penn Spinfisher 10500 oder Finnor Offshore 9500"

Kurzum: Das halte ich ebenso für Marketing und bleibe ein absoluter "Anti Long Range" Verfechter.

Der ganze Hype kommt defintiv aus der Angelei im Ausland, wo noch vieles toleriert wird, die meisten Welsangler aber auch nicht mehr gerne gesehen werden.

Man muss nicht immer alles glauben und nachmachen was irgendwo im Internet steht oder von bekannten Gesichtern publiziert wird.

Distanzen zwischen 50 - 150m sind beim Welsangeln in der Regel völlig ausreichend, sodass wir mit etwas Backup selten mehr geflochtene Angelschnur benötigen als 200m.

Das Auslegen mit der Stationärrolle gestaltet sich ohnehin ein wenig "komplizierter" (bitte niemals über die Bremse ablaufen lassen = Mega Drall vorprogrammiert!), sodass sie perfekt für kurze bis mittelkurze Distanzen geeignet ist, vor Allem aber für das Werfen.

Wer seine Wallermontage weiter als 80m werfen kann und immer noch sicher sein kann das sich nichts verdreht hat, der muss schon sehr geübt sein.

Für alle größeren Distanzen sind Stationärrollen aufgrund der Umlenkung der Schnur und den somit entstehenden Drall ohnehin nicht geeignet - hier empfehle ich dringend die Nutzung von entsprechenden Multirollen wie z.B. unsere AVET USA Multis.

In der Praxis sehe ich daher viele riesige Angelrollen, dessen Schnurfüllung teilweise weit über 60% nicht genutzt werden. Kann man machen, muss man aber nicht.

Daher kann ich für die "Standartangelei" absolut kein Argument gegen kleinere Stationärrollen finden, ganz im Gegenteil: Auch wenn wir auf große und kräftige Fische angeln, so ist es trotzdem sehr angenehm wenn das Tackle entsprechend arbeiten darf, gut in der Hand liegt und eventuell auch vielseitiger eingesetzt werden kann.

Daher bin ich absolut kein Fan von brettharten Ruten, riesengroßen Rollen und XXL Kleinteilen. Ich fische immer nur so stark wie notwendig und gebe noch eine gute Portion Sicherheit dazu - so fahre ich seit über 20 Jahren recht gut und muss trotzdem keine Kompromisse eingehen.

Die vergangenen Jahre haben gezeigt das genau diese "Long Range" Angelmethode zu den meisten Verboten für uns Wallerangler geführt haben in Deutschland. In vielen Bundesländern und Privatgewässern ist das Abspannen bereits verboten oder aber auf Wurfweite begrenzt. Auch das Bojenangeln und Umlenken wird immer expliziter in den Vereins Satzungen aufgenommen und verboten.

Daher ist eine Schnurfassung von 200-250m bereits mehr als ausreichend für 95% aller Angelmethoden in Deutschland. Puffer nach oben schadet natürlich nie, falls doch Mal etwas abreisst.

Das Argument des "Back Ups bei Abriss" ist natürlich richtig, wer jedoch von Beginn an vernünftig und sicher angelt, wird jedoch fast keine Abrisse haben.

In all den Jahren meiner "Waller-Karriere" in ganz Europa hatte ich ausschließlich aufgrund defekter Ringeinlagen Abrisse, jedoch nie weil die Tightline Schnur nachgegeben hat.

Daher verzichte ich NIE auf eine ausreichend lange und starke Schlagschnur - in meinen Augen ist diese absolut Pflicht und bringt auch nicht weniger Fisch.


"Äpfel, Birnen, Zwetschgen..."

Ich kann mich noch sehr gut an meine alte Mathelehrerin erinnern. Die Gute hat es mir damals schon so richtig besorgt und deswegen werde ich sie und was sie mich lehrte auch nie vergessen.

Immer dann wenn wir verschiedene Einheiten miteinander verrechneten, schlug sie das Mathebuch auf den Tisch, schob sich die Brille tiefer ins Gesicht und wiederholte in einem strengen Ton: "Äpfel, Birnen, Zwetschgen... das sind alles Früchte und trotzdem nicht das Gleiche!".

Stimmt, sie hatte Recht.

Und deswegen vergleiche ich die Okuma Rolle mit einer sehr ähnlichen Salzwasserrolle von Penn, damit es auch wirklich fair bleibt und man alle Details miteinander vergleichen kann.

Ich habe die meisten Eigenschaften miteinander im Detail verglichen und eine tabellarische Zusammenfassung erarbeitet.

Okuma Coronado Azores 16.000 Penn Spinnfisher 8500 Mein persönliches Fazit
Preis 126,99€
bzw.  inkl. 20.00€ Gutschein bei Kauf über DER AUSLEGER
ca. 140€ >30€ Ersparnis bei Okuma. Hauptschnur 
= "geschenkt"
Schnurfassung laut  Hersteller 0,45mm / 335m 0,46mm / 400m Penn im "Vorteil"
Schnurfassung Tightline 0.52mm / 230m + Schlagschnur 0.52mm / ca 280m + Schlagschnur Penn im "Vorteil"
Schnureinzug Satte 120 cm Gute 107 cm Beide Rollen sehr gut, die Okuma ist jedoch im Vorteil
Bremskraft laut Hersteller 20 KG Dual Drag 15,75 KG Dual Drag Beide gleichwertig bzw. ausreichend
Gehäuse und Rotor / Material Aluguss Aluguss Beide gleichwertig
Gewicht 740 Gr 800 Gr Penn Rolle wenig baugrößer , daher recht gleichwertig
Schnurverlegung mit Geflecht Top, durch extralangsame Oszillation Geht so, muss oft mit Scheiben unterlegt werden Okuma klar im Vorteil
Schnurclip Nicht vorhanden, aber Spulen-Socke inkludiert Nicht vorhanden

Okuma im Vorteil

Spule Gerändelt und Geriffelt Gummiert

Beide Systeme sind super

Bremsen System Dual Force Drag mit Carbon Scheiben, vor Staub geschützt, von uns mit spezieller Teflon Gleitpaste versiegelt HT-100 mit Carbon Scheiben, vor Staub geschützt, gefettet

Beide Systeme sehr gut. Penn etwas besser versiegelt. Okuma leicht im Vorteil nach Mod. mit Teflon Gleitpaste

Schnurbügel und Umlenkung Massiver Bügel, starker Schnappmechanismus, freilaufende Umlenkung, Alu Guss Hebel
Massiver Bügel, starker Schnappmechanismus, freilaufende Umlenkung, Alu Guss Hebel

Muss die Praxis zeigen. Penn bricht öfters. Beide Systeme machen jedoch einen ordentlichen Eindruck und in der Theorie gleichwertig

Kurbel und Knob Massiv aus Alu, großer & freidrehender Knob, liegt top in der Hand Massiv aus Alu, großer & freidrehender Knob, liegt top in der Hand Beide Rollen sind hier hervorragend ausgestattet
Achse Massive Edelstahl Welle, zusätzlich mit massivem Messing / Bronze Stabilisator gestützt Massive Edelstahl Welle Okuma im Vorteil
Getriebe Messing / Bronze Hauptantrieb, ZAMAC Getrieberäder. Vernünftig gefettet Messing / Bronze Hauptantrieb, ZAMAC Getrieberäder. extrem gefettet Okuma Getriebe scheint deutlich spielfreier zu sein, kleine Toleranzen. Werkstoffpaarung scheint bei beiden zu stimmen, Kratztest zeigt recht harte ZAMAC Legierungen in beiden Rollen. Penn teilweise sinnlos "überfettet"
Rollenlauf Butterweich, freidrehend, sehr angenehmer Eindruck Läuft schwerer an, dreht kürzer frei und durch die "Überfettung" anfangs etwas "schmatzig" Klarer Punkt an Okuma. Wer bereits eine Penn besessen hat, kennt den typischen "amerikanischen Lauf"
Service-Freundlichkeit Extrem gute Erreichbarkeit aller relevanten Teile, sehr gut servicierbar. Hersteller in der Regel sehr kulant und bevorratet E-Teile Lässt sich auch gut servicieren, hat aber deutlich höhere Fertigungstoleranzen. Hersteller bzw. Investor nicht sehr kulant - Teile fast nur über Amerika zu beziehen. Sowohl aus privater, als auch aus Händler  Sicht ist der Hersteller OKUMA klar im Vorteil

 

Die Schnurverlegung ist wirklich traumhaft und das mitgelieferte Spulen Söckchen in meinen Augen mega praktisch für den Transport. Einen konventionellen Schnurclip braucht man absolut nicht beim Welsangeln oder Offshore Fischen, daher haben die beiden Rollen auch keinen verbaut.



Mein finales Fazit im Vergleich zwischen der Okuma Azores 16.000 VS Penn Spinfisher 8500

Der erste Eindruck der Okuma war wirklich erstaunlich positiv, was sich dann auch über die Zeit am Wasser bestätigt hat.

Natürlich ist es sehr schwer eine in Europa kaum bekannte Angelrolle mit einer seit "Jahrzehnten" renommierten Welsrolle zu vergleichen, doch hier kann sich Okuma absolut nicht vor einem Vergleich scheuen.

Maßgeblich für meine gefestigten, positiven Meinung zu der Okuma ist natürlich auch, das es diese Rolle auch schon sehr viele Jahre auf dem amerikanischen gibt und sie dort mit großer Euphorie angenommen wurde.

Es kursieren unzählige Berichte und Kommentare von Meeresanglern mit diesen Rollen, die die Rollen noch einmal auf einem ganz anderen Niveau im Salzwasser beanspruchen.

Vom Handling, den zusätzlichen Vorteilen wie z.B. dem Spulen Söckchen, super Laufverhalten und echt rattenscharfer Schnurverlegung, bis über den technischen Aspekt macht die Okuma wirklich was her und kostet gute 25%  weniger als die Penn.

Das sind immerhin gute 30€, wovon die gesamte Schnurfassung bezahlt werden kann.

Da ich Stationärrollen ausschließlich zum Werfen nutze und beim Auslegen mit dem Boot damit auch nur kurze Distanzen überfische, reichen mir die 250m 0.52mm Tightline Schnurfassung locker aus. Mit Schlagschnur sind es immernoch um 220-230m.

Wer im See fischt, kann sicher auch auf eine 0.44mm starke Tightline runtergehen, etwas Schlagschnur draufknallen und schafft dann sicher auch die 300m voll zu machen.

Ich gebe mein Siegel und deshalb kann ich sie dir auch besten Gewissens empfehlen und anbieten. Schließlich mache ich genau das seit 2015 und habe in den zehn Jahren immer den richtigen Riecher gehabt. 

Nicht weil ich "denke" oder "das Gefühl" habe, sondern starke Argumente suche in Form ausgiebiger Material und Praxistests. Als gelernter Feinwerkmechaniker im Werkzeugbau und mit angebundener Rollenwerkstatt in unserem Hause zählen ausschließlich Fakten und nur diese zählen am Ende - noch lange vor Marketing, Youtube Influencer Wahn und Trends.

Abschließend möchte ich dir noch ein paar Fotos unserer Okuma Azores 16000 Teflon Pro aus der "Reels Inside" Serie zeigen:

Wie alle Okuma Rollen ist auch die AZORES sehr intuitiv und wartungsfreundlich aufgebaut. Eine Demontage kann fast intuitiv erfolgen und es erwarten dich keine "besonderen Herstellerteilchen", für welche du Spezialwerkzeuge oder Maschinen benötigst.

So eine Rolle kannst du auch noch in den abgelegensten Teilen der Welt warten lassen für kleines Geld, was für Offshore und Welsangler meiner Meinung nach gar nicht so doof ist.

Immerhin sind wir gerne Mal im Ausland oder abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs.

Das DFD - Dual Force Drag System der Okuma steht dem HT-100 von Penn in nichts nach, das bekanntlich ein wirklich gutes Bremssystem ist. Ich war extrem positiv überrascht und sehe das "Dual Drag" Prinzip zum ersten Mal in der Preiskategorie,abgesehen von PENN. 

Wie es der Name schon sagt haben wir quasi ein doppeltes  Bremssystem, welches sehr fein dosierbar ist und extreme Bremskräfte generieren kann.

Das "kleine System" in der Spule wird mit Filz-Stahl Scheiben kombiniert, das große Hauptbremssystem in der Spule mit einer übergroßen Carbon-Stahl Kombination. 

Hier wäre ein Upgrade auf z.B. Teflonscheiben möglich, falls z.B gewünscht wird das die Bremseinstellung in maximal 1-2 Clicks komplett greift. Dafür gibt es viele Liebhaber, ich persönlich bin da kein Fan von und empfinde die originale Paarung als perfekt für das Wallerangeln.

Der Bronze /Messing Stabilizer (Stützteller) auf der Antriebswelle, sowie das Gegenlager bzw. deren Führung aus Bronze  / Messing sorgen für einen verdammt sauberen Hub, ohne Spiel und genug Power zur Aufnahme starker Verwindungen bei einem richtigen BIG FISH!



Ein aufgeräumtes Getriebe, mit idealer Fettfüllung, sauber und wertig ausgeführt in diesem Preissegment. Sehr schön zu sehen ist das Antriebsritzel aus Bronze / Messing und die großen ZAMAC Getrieberäder - kein Wunder das die Azores den Rekord in Sachen Schnureinzug hält.

Die Massivität der Welle zeigt sich auch beim Nachmessen. Ganze 8mm stark, voll aus Edelstahl und top vestärkt mit dem Bronze / Messing Stabilizer.

Ich persönlich mag stabile Klappkurbeln, da man die Rutenkombos so einfach viel besser transportieren kann. Klappkurbeln sind nun nicht unbedingt immer so großfischtauglich und müssen unbedingt im Detail angesehen werden.

Die Vollmetall Klappkurbel von der Okuma Azores hat eine Voll Edelstahlwelle und schmiegt sich formstabil beim Festschrauben an. Durch die Anlageflächen schaffen wir einen gleichmäßigen Kraftschluss zum Getriebe. Auch die Verbindung von Welle zur Kurbel wird mit einem massiven Edelstahl Stift gesichert.

Hier brennt nichts an!

Das mitgelieferte Spulensöckchen ist richtig praktikabel und nützlich. Für mich ein richtig gutes Gimmick zustätzlich, wenn auch nicht kaufentscheidend am Ende.

Nach dem Bearbeiten der Bremse mit unserer Teflon Gleitpaste hast du eine wirklich sehr super anlaufende Bremse, die die Schnur auch sauber unter Druck ablässt und nahe keinen Slip & Stick Effekt mehr vorweist. 

Dieser Mod ist im Angebot inkludiert - also wieder 29,90€ gespart!


Das klingt gut, wo gibt es diese Okuma Wallerrolle zu kaufen?

Ich würde nicht soviel über diese Rolle berichten und dich scharf machen, wenn ich nicht auch dafür eine Lösung hätte.

Du bekommst sie direkt über uns und kannst dir auch gleich die passende Hauptschnur und / oder Schlagschnur dazu ordern.

Da wir fairen Umgang mit den Mitbewerbern wünschen, werden wir die UVP des Herstellers nicht unterschreiten - aber haben einmalige Benefits für dich.

Nur bei uns gibt es für diesen Preis:
- Ein kostenfreies Teflon Upgrade der Bremse im Wert von 29,90€
- Einen 20€ Gutschein für deine nächste Order bei DER AUSLEGER
- Diese aufwendige Dokumentation und Aufarbeitung der Rolle aus der Theorie und Praxis

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In diesem Sinne - hoch die Pinne!

Ich hoffe ich das dir mein alternativer Rollenvergleich gefallen hat und du einige Punkte in Sachen Angelrollen mitnehmen konntest. Gerne bin ich offen für konstruktive Kritik, aber auch Wünsche und Ideen zur Themenwelt.

Hinterlasse mir doch gerne ein Kommentar, das würde mich sehr freuen.

Bis dahin sage ich dickes Petri und bleib mir treu!

Dein Dudi von DER AUSLEGER




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